Worum handelt es sich bei diesem Medikament?
KETOROLAK ist ein nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament (NSAID), das kurzfristig bei mittleren bis starken Schmerzen hilft, einschließlich post-operativer Schmerzen de advair rotahaler. Die Einnahme sollte auf maximal 5 Tage begrenzt sein de accutane. Dieses Medikament kann auch für andere Zwecke verschrieben werden; konsultieren Sie hierzu Ihren Arzt bzw fr revia. Ihre Ärztin oder ApothekerIn für weitere Informationen.
Welche Information muss mein Arzt bzw. meine Ärztin vor Beginn der Behandlung haben?
Informieren Sie sie über folgende Bedingungen:
- Asthma
- Blutungsstörungen wie Hämophilie
- Bluthochdruck
- Herzinsuffizienz oder Kreislaufprobleme, wie Herzversagen oder Ödeme in den Beinen
- Konsum von mehr als 3 alkoholischen Getränken pro Tag
- Leber- oder Nierenerkrankungen
- Magengeschwüre oder Blutungen
- Rauchen
- Ungewöhnliche oder allergische Reaktionen auf Ketorolak, Aspirin, andere NSAIDs, Nahrungsmittel, Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel
- Schwangerschaft oder Kinderwunsch
- Stillzeit
Wie verwende ich dieses Medikament?
Schlucken Sie die Tablette mit etwas Wasser. Folgen Sie den Anweisungen auf der Packungsbeilage und nehmen Sie das Medikament regelmäßig, jedoch niemals häufiger als angegeben. Hören Sie nicht auf, das Medikament einzunehmen, ohne dass Ihr Arzt oder Ihre Ärztin es Ihnen ausdrücklich sagt.
Konsultieren Sie einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin, wenn dieses Medikament bei Kindern angewandt werden soll, da besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sein könnten.
Ältere Menschen über 65 Jahre können stärkere Reaktionen auf das Medikament haben und benötigen in der Regel eine niedrigere Dosierung. Im Falle einer Überdosierung suchen Sie sofort das nächste Krankenhaus auf oder wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
ACHTUNG: Dieses Medikament ist nur für Sie bestimmt. Geben Sie es nicht an andere Personen weiter.
Was mache ich, wenn ich eine Dosis vergessen habe?
Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich nach. Wenn es jedoch fast Zeit für die nächste Dosis ist, überspringen Sie die vergessene Dosis. Verdoppeln Sie die Dosis nicht.
Welche Wechselwirkungen können auftreten?
- Aspirin oder aspirinähnliche Medikamente
- Zidofovir
- Methotrexat
- NSAIDs, Schmerz- und Entzündungsmedikamente wie Ibuprofen oder Naproxen
- Pemetrexed
- Probenecid
Dieses Medikament kann Wechselwirkungen mit folgenden Substanzen haben:
- Alkohol
- Alendronat
- Alprazolam
- Carbamazepin
- Cyclosporin
- Diuretika
- Flavokoxid
- Fluoxetin
- Ginkgo
- Lithium
- Blutdruckmedikamente wie Enalapril
- Medikamente, die die Blutplättchen beeinflussen, wie Pentoxifyllin
- Blutgerinnungshemmende Medikamente wie Heparin, Warfarin
- Muskelrelaxantien
- Phenytoin
- Steroide wie Prednison oder Kortison
- Thioxanthen
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über alle verschreibungspflichtigen und frei verkäuflichen Medikamente, die Sie einnehmen, sowie über Kräuterprodukte und Nahrungsergänzungsmittel. Geben Sie auch an, ob Sie Rauchen, Alkohol trinken oder Drogen nehmen, da diese die Wirkung des Medikaments beeinflussen können. Konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie irgendeines Ihrer Medikamente absetzen oder wieder einnehmen.
Worauf sollte ich während der Einnahme achten?
Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Ihre Symptome sich nicht verbessern oder neue hinzukommen. Dieses Medikament schützt nicht vor einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall, sondern erhöht das Risiko. Dies gilt besonders bei längerer Einnahme oder für Personen mit Herzproblemen. Wenn Sie Aspirin zur Vorbeugung eines Herzinfarkts einnehmen, konsultieren Sie zuerst Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Nehmen Sie keine anderen Schmerzmittel wie Ibuprofen und Naproxen zusammen mit diesem Medikament, da dies zu Nebenwirkungen wie Magenverstimmungen, Übelkeit oder Geschwüren führen kann. Vermeiden Sie den Kauf von rezeptfreien Medikamenten, solange Sie dieses Medikament einnehmen.
Während der Einnahme können Magengeschwüre und Magen-Darm-Blutungen jederzeit auftreten. Rauchen und Alkoholkonsum erhöhen dieses Risiko. Geschwüre und Blutungen können ohne Symptome auftreten und sogar lebensbedrohlich sein.
Fahren Sie kein Auto, bedienen Sie keine Maschinen und führen Sie keine Tätigkeiten aus, die Ihre volle Aufmerksamkeit erfordern, bis Sie wissen, wie das Medikament auf Sie wirkt. Insbesondere ältere Personen sollten sich langsam bewegen und langsam aufstehen, um Schwindel und Ohnmachtsanfälle zu vermeiden. Auch Alkohol kann Schwindel und Schläfrigkeit verstärken.
Da das Medikament die Blutzirkulation beeinflusst, sollten Sie Verletzungen während der Zahnpflege vermeiden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Folgende Nebenwirkungen sollten Sie sofort Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin melden:
- Allergische Reaktionen wie Ausschlag, Jucken oder Nesselsucht, Anschwellen des Gesichts, der Lippen oder der Zunge
- Schwarzer oder teeriger Stuhl
- Atemprobleme
- Sehstörungen
- Brustschmerzen
- Hohes Blutdruck
- Starke Übelkeit oder Erbrechen
- Rötungen, Blasenbildung oder Schälung der Haut, auch im Mund
- Starke Bauchschmerzen
- Sprachprobleme oder Schwäche einer Körperseite
- Unerklärliche Gewichtszunahme oder Schwellungen
- Ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- Extreme Müdigkeit oder Schwäche
- Gelbfärbung der Augen oder Haut
Unerwünschte Nebenwirkungen, die meist keine ärztliche Behandlung erfordern (kontaktieren Sie dennoch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn sie anhalten oder stören):
- Durchfall
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Sodbrennen
Diese Liste umfasst nicht alle möglichen Nebenwirkungen.
Wie sollte ich meine Medikamente aufbewahren?
Bewahren Sie das Medikament außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lagern Sie es bei Zimmertemperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius. Entsorgen Sie unbenutzte Medikamente nach Ablauf des Verfallsdatums.
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