Was ist dieses Medikament?
CLOMIPRAMIN dient als Antidepressivum und wird zur Therapie von Zwangspsychosen eingesetzt it intagra.
Welche Informationen sollten Sie Ihrem Arzt vor der Einnahme übermitteln?
Informieren Sie Ihren Arzt über folgende gesundheitliche Probleme:
- Atembeschwerden oder Asthma
- Manische Depressionen oder Schizophrenie
- Probleme mit Alkohol
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Prostata-Probleme
- Herzkrankheiten oder frühere Herzinfarkte
- Glaukom
- Lebererkrankungen
- Anfälle und epileptische Zustände
- Selbstmordgedanken oder Familiengeschichte diesbezüglich
- Schilddrüsen-Überfunktion
- Schwanger oder versuchen schwanger zu werden
- Stillzeit
- Allergische Reaktionen auf Clomipramin, andere Medikamente, Nahrungsmittel, Farbstoffe oder Konservierungsstoffe
Wie wird das Medikament eingenommen?
Dieses Medikament wird mit einem Glas Wasser eingenommen fr albenza. Die Tabletten sollten im Ganzen geschluckt und nicht zerkaut oder gelutscht werden de acticin. Konsumieren Sie es regelmäßig, möglichweise mit einem kleinen Snack. Niemals öfters einnehmen!
Besprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt, falls dieses Medikament für Ihr Kind vorgesehen ist. Besonders bei Kindern unter 10 Jahren ist besondere Vorsicht geboten.
Überdosis: Bei Verdacht auf Überdosierung, sofort einen Gift-Notruf oder eine Notaufnahme kontaktieren.
HINWEIS: Dieses Medikament wurde speziell für Sie verschrieben; teilen Sie es nicht mit anderen.
Was tun bei vergessener Einnahme?
Falls Sie eine Dosis vergessen haben und sich kurz darauf daran erinnern, nehmen Sie diese ein. Auf keinen Fall die doppelte Dosis oder zusätzliche Dosen einnehmen.
Welche Medikamente könnten mit diesem interagieren?
Vermeiden Sie die Kombination dieses Medikaments mit:
- MAOIs wie Carbex, Eldepryl, Marplan, Nardil, und Parnate
- Amoxapin
- Andere Antidepressiva
- Phenothiazine wie Perphenazin, Thioridazin und Chlorpromazin
- Ziprasidon
- Arsen
- Pimozid
- Sparfloxacin
- Probucol
- Cisaprid
- Halofantrin
- Procarbazin
- Levomethadyl
- Bestimmte Herzmedikamente
- Johanniskraut
Wechselwirkungen können auch mit folgenden Medikamenten auftreten:
- Digoxin
- Barbiturate gegen Anfälle oder zum Einschlafen wie Phenobarbital
- Heuschnupfen- oder Allergiemedikamente
- Schilddrüsenhormone
- Anfall- und Epilepsiemedikamente wie Phenytoin
- Cimetidin
- Clonidin
- Medikamente gegen Angst oder Schlaflosigkeit
- Stimulanzien wie Dexmethylphenidat oder Methylphenidat
- Medikamente gegen Erkältung, Grippe oder Atembeschwerden wie Pseudoephedrin
- Atropin und ähnliche Arzneimittel wie Hyoscyamin, Scopolamin, Tolterodin und andere
- Warfarin
Dies ist nicht die vollständige Liste möglicher Wechselwirkungen. Informieren Sie Ihren Arzt über jegliche Arzneimittel, Kräuter, rezeptfreien Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, die Sie verwenden. Erwähnen Sie auch, ob Sie rauchen, Alkohol trinken, Kaffee konsumieren oder illegale Drogen einnehmen. Dies kann die Wirkung des Medikaments beeinflussen. Regelmäßige Arztbesuche werden empfohlen.
Was sollte ich beachten, wenn ich dieses Medikament nehme?
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt sind wichtig. Auch wenn es Ihnen nicht sofort besser geht, das Medikament weiter einnehmen, da die Wirkung erst nach mehreren Wochen eintreten kann.
Patienten und deren Familien sollten wachsam auf Anzeichen von Suizidgefahr, erheblichen Stimmungsschwankungen wie Angst, Hyperaktivität, Schlaflosigkeit, Aggressivität oder Unruhe achten. Bei Auftreten dieser Symptome, besonders zu Beginn der Behandlung, sofort den Arzt konsultieren.
Fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen, bis Sie wissen, wie das Medikament auf Sie wirkt. Um Schwindel und Ohnmachtsanfälle zu vermeiden, bewegen Sie sich langsam und stehen Sie langsam auf, besonders ältere Patienten. Alkohol kann Schwindel und Schläfrigkeit verstärken - vermeiden Sie daher Alkohol.
Bei trockenem Mund hilft Kaugummi kauen oder Bonbons lutschen und viel Wasser trinken.
Besprechen Sie Behandlungsmöglichkeiten für Erkältungen, Allergien oder Husten mit Ihrem Arzt, da einige Inhaltsstoffe Nebenwirkungen verstärken können.
Das Medikament kann trockene Augen und verschwommene Sicht verursachen, kontaktlinsentragende Personen könnten Beschwerden haben. Künstliche Tränen können Linderung bringen. Bei Verschlimmerung den Arzt aufsuchen.
Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht ist möglich. Verwenden Sie Sonnenschutzmittel und meiden Sie Solarien und künstliche UV-Strahlen.
Überwachen Sie als Diabetiker regelmäßig Ihren Blutzuckerspiegel, besonders in den ersten Wochen der Behandlung. Veränderungen sollten Ihrem Arzt gemeldet werden.
Welche Nebenwirkungen könnten auftreten?
Ernsthafte Nebenwirkungen, die sofort gemeldet werden sollten:
- Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Gesicht, Lippen oder Zunge
- Verwirrung oder Halluzinationen
- Schneller oder unregelmäßiger Herzschlag
- Atemprobleme
- Fieber mit vermehrtem Schwitzen
- Muskelsteifheit oder Spasmen
- Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen, unkontrollierter Blasenverlust
- Anschwellen der Genitalien
- Anfälle
- Selbstmordgedanken oder Stimmungsschwankungen
- Brustvergrößerung und Milchbildung
- Gelbfärbung der Augen oder Haut
- Kribbeln, Schmerzen oder Taubheit in Händen oder Füßen
Weniger ernste Nebenwirkungen, die trotzdem gemeldet werden sollten, falls sie anhalten oder stören:
- Verstopfung oder Durchfall
- Änderungen der Libido oder des Geschlechtstriebs
- Übelkeit oder Erbrechen
- Gewichtsänderungen
Diese Liste enthält nicht alle möglichen Nebenwirkungen.
Sichere Aufbewahrung des Medikaments
Lagern Sie das Medikament an einem Ort außerhalb der Reichweite von Kindern und in einem kindersicheren Behälter. Es sollte bei Raumtemperatur von 20 bis 25 Grad Celsius aufbewahrt werden. Unbenutzte oder abgelaufene Medikamente richtig entsorgen.
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